Hotels auf Sansibar, Tansania suchen

Stone Town hat seinen ganz eigenen Charme und lädt zum flamieren bei Tag und Nacht ein. Die Stadt scheint selbst nachts serh sicher. In den vielen Gassen und Märkten kann man sich stundenlang verlieren und hinter jeder Ecke etwas neues entdecken. Leider sind alle Gebäude, die wie ein Palast aussehen in Wirklichkeit Hotels und die architektonischen Schätze der Stadt verfallen zunehmend. Eine Sanierung der alten, bröckelnden Gebäude wäre sicher dringend nötig. Der viel gelobten Fischmarkt in den Forodhani Gärten hat mich enttäuscht. Man wird wie im Haifischbecken von den Händlern umgarnt. Frischen Fisch und leckere Snacks sucht man vergebens. Zwei Tage sollte man bei einem Besuch Sansibars dennoch mindestens fr Stone Town einplanen.

Jambiani ist südlich von Paje, dem Kite-Surf Paradies Sansibars gelegen. Es bietet viel Erholung und ist eine sehr ruhige Gegend. Es gibt dort nicht viele Beach-Boys, Captains oder sonstige Tour-Andreher und man kann entspannter den Strand oder einfach die Gegend genießen. Man muss nur bedenken, dass Ebbe und Flut den Baderythmus sehr stark beeinflussen. Auf Grund der Beschaffenheit des Bodens und der Masse an Seeigeln ist es sehr zu empfehlen Badeschuhe im Gepäck zu haben. Bei Flut ist es ohne Badeschuhe möglich aber die Gefahr von Glassplittern (Müll), Korallensteinen und rausgeschwemmten Seeigeln sollte dabei nicht vergessen werden. Das Wasser ist bei einer Nachmittagsflut sehr warm.

- Matemwe ist kein Touristenzentrum, deshalb ruhige Lage und begrenzte gastronomische Auswahl, insgesamt recht hohes Preisniveau, einige Unterkünften (nörtlich bzw. südlich von Matemwe) haben eine isolierte Lage, - gut zum Entspannen, Baden, Spazieren gehen, - keine Sicherheitsprobleme (2017), - als Ausgangspunkt für Exkursionen nicht ideal aber geeignet, - Wassertemperaturen können bei Nachmittagsflut so hoch sein, dass Baden nicht erfrischend ist. Bei Ebbe sind die Bademöglichkeiten sehr begrenzt, teilweise sehr viele Seeigel. - für Touristen kommen als Fortbewegungsmittel eigentlich nur Taxis in Frage, die Preise können am Strand ausgehandelt werden und sind dann deutlich geringer als bei Buchung im Hotel), - mit Anpassungsproblemen ist zu rechnen aufgrund der sehr hohen Temperaturen, der Luftfeuchtigkeit und eventueller Magenverstimmungen. Bei Unterkünften ohne Air-condition kann die Nacht zur Qual werden. - der Unterschied des Lebensstandards der Touristen und der Bevölkerung ist extrem groß. Die Armut ist deprimierend. Dass die Bevölkerung in Matemwe oder an anderen Orten Sansibars bisher vom Tourismus profitiert hat, ist nicht erkennbar. Die Gewinne gehen offenbar in andere Taschen.

Nach 2 Wochen Robinson Crusoe-Feeling an der Ostküste von Unguja ist das bunte, lebendige Stone Town gerade richtig, die Hängematten-Urlaubsgefühle langsam zu beenden. Hier, wo Perser, Araber, Inder und Europäer, in den engen Gassen ihre Spuren hinterlassen haben, fand ich trotz der vielen Touristen ein authentisches Stück Sansibar. Es macht Spass in die Gassen einzutauchen und sich treiben zu lassen und am Ende wird man eh wieder ans Meer gespült und kann sich neu orientieren. Der Reiz liegt darin, sich einzulassen auf die verschiedenen Kulturen, die dunklen Seiten der Historie wie den Sklavenhandel, die Hoch-Zeiten des Gewürzhandels, der Strassenzug mit Plattenbauten aus DDR-Zeiten, die Paläste und prunkvollen Fassaden der Handelshäuser. Und abends landet man dann in den Forodhani Gardens mit seinen zahllosen duftenden Grillküchen für Seafood, Chapati, Samosa, Chipsi etc. inmitten der Kulturen von Einheimischen und Touristen. Wer das verpasst .... hat Sansibar nicht wirklich erlebt.

Although unesco world heritage, the city is still in a very bad condition. First of all, houses need to be renovated. Beside this, this is a very vivid city with a completely different culture than what we are used to in europe. You won't find any western shops, not even mcdonalds or any kind of supermarket chain. We highly recommend for your roundtrip through sansibar to draw all the money you need in stone town because there are no ATMs outside the city. Further we also advice you to book the tours not with the hotels but with locals or local tour offices who make you a really good price. We can recommend the spice tour, the city tour as well as the trip to prison island. For dinner the best place is 6 degrees south. Food and view are awesome.

Wir haben uns ein Auto gemietet und Sansibar in 12 Tagen ausreichend erkundet. Ein Reiseführer mit Karte ist hilfreich. Nungwi ist ein lebendiger kleiner Ort. Tolle Strände befinden sich entlang der Ostküste, sehenswert The Rock bei Pingwe und auch der Nationalpark bei Chwaka. Man kann unterwegs an Strassenständen einfach und günstig essen, auch wenn die Auswahl nicht sehr groß ist. Die hygienischen Bedingungen sind desöfteren- naja gewöhnungsbedürftig. Taschentücher, Wasserflasche oder feuchte Reinigungstücher mitnehmen.

Die Altstadt mit allen Sehenswürdigkeiten hat Charme und Flair.Es herrscht ein reges Treiben dort, sich einfach ins Café setzen und alles auf sich wirkenlassen, macht Spaß. Eine geführte Stadttour habe ich als sehr sinnvoll erlebt, um mich a) besser in den vielen Gässchen orientieren zu können, aber b) auch ein Gefühl für die Stadtgeschichte und den Menschen zu bekommen. Danach habe ich mich alleine bewegen und entdecken können. Zum Ausruhen habe ich immer wieder die Dachterrasse vom Sansibar Coffee House genutzt: Ein Muss, wenn man richtig guten Kaffee möchte und selbstgebackenen Kuchen;-)

In diesem kleinen Fischerdorf sind die Menschen unglaublich nett und kommunikativ. Kaum ist man am Strand kann man sich auch schon mit den Einheimischen unterhalten. Natürlich wird auch akzeptiert, wenn man das nicht möchte. Wer keine Hotelburgen sondern richtig feine, kleine B&B bevorzugt, ist hier genau richtig. Der Strand ist extrem sauber und das Wasser klar und warm wie in der Badewanne. Man kann ewig lang am flachen Strand ins Wasser gehen, die Fischer beobachten wenn sie mit ihrem Fang heimkehren und die frische Ware gleich verkaufen. (erlebenswert) Bedenken sollten sie, das sich das Wasser bei Flug in Sansibar sehr stark zurückzieht. Aber dann kann man trotzdem am Sandboden spazieren und viele interessante Dinge sehen. Ich würde Sansibar nur noch auf diese Weise besuchen. (Für AL;LE dies interessiert, wir waren im NUR BEACH und auch das war einfach nur ein Traum)

Stonetown ist ein beschauliches, kleines Lerchen am Wasser, besonders die Altstadt lädt dazu ein, durch die Gassen oder am Strand entlang zu schlendern. Man wird zwar an jeder Ecke nach einem Taxi gefragt, aber das ist irgendwie auch verständlich, irgendwie müssen die Menschen ja ihr Geld verdienen. Viele nette Cafés,die Preise sind voll in Ordnung. Abends lädt ein großer Streetfood-Markt an der Promenade zum schlemmen ein. Traumhafte Sträne findet man eher auf der anderen Seite der Insel, aber zum ankommen und zurechtfinden ist Stonetown in den ersten Tagen auf Sansibar genau richtig.

Der Ort hat viele schöne Hotels. Wenn man aus Europa kommt, ist ein sehr gutes Hotel empfehlenswert - es sei denn, man ist bereits öfters in Afrika unterwegs gewesen und afrikaaffin. Der normale Standard in Europa ist beileibe nicht mit einem Standard in Afrika zu vergleichen. Mir selbst gefiel die internationale Mischung der Gäste. Alle Orte auf Sansibar - mit Ausnahme der Städte - sind reine Straßendörfer, keine Haufendörfer mit Ortskern und vielleicht einer Moschee oder Kirche und Geschäften. Deshalb ist ein Ort wie Pwani Mchangani nicht einfach nur so zu bewerten.